Schicksal ist astrologisch gesehen ein bestimmtes Thema zu einem bestimmten Zeitpunkt. Das Thema können wir aktiv leben oder passiv erleiden, soweit reicht die Freiheit. Aus dem Weg gehen, können wir ihm nicht. Das aktuelle Thema heißt Capricorn-Steinbock. Und Steinbock sagt: „Nein! So geht es nicht weiter! Die Grenze ist erreicht! Und: Keine Zeit!“

Das Problem von jedem Nein ist, dass eine Frage bleibt: Wie dann? Die Antwort gibt erst – in 18 Jahren – der Wassermann: „Anders!“

Bis dahin zementiert Capricorn das Ab- und Ausgrenzende, alles Alte und Harte. Seine Steinbock-Repräsentanten hebt er empor, egal ob das nun Menschen sind (mit Geburtstagen vom 12.1. bis 12.2.), Länder (wie Russland und Indien, Oberösterreich und die Steiermark), Städte (Brüssel und Linz) oder Gebirge generell.
Alle Vertreter des Gegenzeichens – das ist Cancer-Krebs (Geburtstage: 14.7. bis 16.8.) – geraten unter Druck und müssen sich radikal ändern. Das trifft alles, was am Meer liegt: Venedig, Amsterdam, Holland, die große Stadt Istanbul, die Türkei. Und in Österreich: Niederösterreich, die Wachau.

Das Schicksal ist astrologisch gesehen ein bestimmtes Thema zu einem bestimmten Zeitpunkt. Unsere Freiheit ist, das Thema aktiv zu leben – oder passiv zu erleiden. Aus dem Weg gehen, können wir ihm nicht. Das aktuelle Thema heißt Capricorn-Steinbock. Und Steinbock sagt: „Nein!“ Sagt: „So geht es nicht weiter! Die Grenze ist erreicht!“ Und: „Keine Zeit!“

Bei den Europawahlen 2019 stimmt Capricorn für die Konservativen und Alten: Johannes Voggenhuber (JETZT gelingt der Einzug ins EU-Parlament.) und Othmar Karas (Betoniert Platz 1 der ÖVP.). Karas könnte sich allerdings nach einem Jahr unerwartet aus der Politik zurückziehen oder für höhere Ämter kandidieren.
„Ja“ sagen die EU-Sterne nur zu einer Jüngeren: Claudia Gamon (NEOS erzielt Zuwächse und wohl ein 2. Mandat.). Harald Vilimskys Horoskop ist gespalten in gute und böse Verbindungen (FPÖ polarisiert – und mobilisiert stark.).
Ungünstig stehen die Sterne für Andreas Schieder (Bestenfalls hält die SPÖ Platz 2.) und Werner Kogler (Grüne schaffen es kaum nach Brüssel.).
Das ist keine Zeit für „Keine Mauern mehr“ (Simone, 1990). Zum Covern empfehlen sich Songs von Pink Floyd („Another Brick In The Wall“) und The Supremes: „Stop! In The Name Of Love“.